Schweiz

Ja, ihr habt richtig gelesen: wir waren ueber Weihnachten in der Schweiz!!! Die Idee bestand schon laenger, jedoch waren die finanziellen Mittel nicht vorhanden. Wir beteten und fragten Gott, was er dazu meine. Am selben Tag wurde uns je ein Couvert in die Hand gedrueckt mit den Worten: "Das ist von Gott fuer euch!" Es war fast so viel, wie die Fluege gekostet haben! Danke Herr!!

Von unserer Gemeinde und unseren Familien wusste niemand, dass wir auftauchen werden. Lediglich 3 Freunde waren eingeweiht, da sie uns halfen, unsere Familien zu ueberraschen.

Als das Flugzeug in der Schweiz landete, war es der stuermigste Tag des Jahres. Es hatte unglaublich viel Schnee und niemand konnte uns mit dem Auto abholen. Also nahmen wir den Zug und fuhren als erstes nach Winterthur, wo Jonas (mein Bruder) arbeitet. Einer unserer Freunde hatte ihm angegeben, dass er einen Zahnartzttermin habe in der Stadt und da koennten sie doch gleich zusammen Mittag essen. Wir warteten schon im Restaurant. Als Jonas herein kam starrte er mich an und ich hoerte genau, was er zu seinem Kollegen sagte: "Die da vorne sieht aus wie Hanna, krass sie sieht genau aus wie Hanna!" Pascal (unser Freund) sagte immer wieder: "Jonas, das IST Hanna!" Worauf er meinte: "Das kann nicht sein, die beiden sind in Amerika!" Ueberfluessig zu sagen, dass wir uns halb tot gelacht haben an unserem Tisch. Wir verbrachten einen schoenen Mittag, worauf er zurueck zur Arbeit musste.

Wir hatten Freunde angestellt, unsere Eltern in ein Restaurant zu locken. Sie sassen am Tisch, als wir mit unseren Nickolausmuetzen verkleidet hervorsprangen und "merry christmas" bruellten. :-D Natuerlich beobachtete das ganze Restaurant was geschah. Ich dachte wirklich, meine Eltern fallen bald in Ohnmacht. Sie machten keine Anstalten aufzustehen und mich zu begruessen. Sie starrten mich einfach an. Sie konnten nicht glauben was sie sahen. Es war sooooo der HAMMER!!! Alle freuten sie riiiiiiesig uns zu sehen und wir hatten einen super ersten Abend mit unseren Familien. Wir assen zusammen, erzaehlten unsere Geschichten und machten anschliessend einen Spaziergang durch das verschneite Staedchen, mit all den schoenen Weihnachtsbelaeuchtungen.

 

Die naechsten paar Tage waren ein Traum. Zusammen mit Freunden und Familie feierten wir Weihnachten, hatten Worship- und Gebetszeiten, Weihnachtsessen mit dem Abraham Team, spazierten ueber den Weihnachtsmarkt in Konstanz, feierten Gottesdienst, besuchten die verschiedenen Familien unserer Gemeinde und genossen es eifach, ZU HAUSE zu sein!

 

Viel zu schnell hies es wieder: Abschiednehmen! Wir fuehlten uns gar nicht danach und waeren am liebsten geblieben.

Jedoch ging unser Flieger am 26. Dezember, da wir fuer die ONE THING conference in Kansas City angemeldet waren, welche am 28. Dez startete. So verliessen wir nach gut einer Woche die Schweiz wieder und sind jetzt zurueck in Amerika!

 

Ich wuensche euch allen ein gesegnetes neues Jahr mit der Fuelle und dem Segen unseres Herrn, Jesus!!

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