Neuseeland II

So, noch ein Update von unserer letzten Zeit in Neuseeland. Von Palmerson North wollten wir weiter in den Norden reisen, nach Taupo. Eine Strecke von 3,5 Stunden. Sprich: viel zu teuer mit dem Bus. Also entschlossen wir uns, zu trampen. Wir baten Gott also, dass eine Frau uns mitnehmen- und uns direkt vor die Haustuere bringen wuerde, da die Wegbeschreibung echt kompliziert toente. Nachdem einige von unserem Vorhaben gehoert hatten und mit Entsetzen darauf reagierten, beschlossen wir halt doch den teuren Bus zu nehmen mit dem Stossgebet: "Jesus, so war das nicht geplant. Unser Gebet war doch anders!" :-) Keine 2 Minuten spaeter kam eine junge Frau auf uns zu: "Ich habe gehoert, dass ihr nach Taupo wollt? Darf ich euch fahren?" Danke Herr fuer die Frau, welche uns direkt vor der Haustuer unseres neuen zu Hauses absetzte! (Uebrigens geschah das Selbe bei jeder einzelnen Weiterreise, bis wir Neuseeland verliessen!)

 

Von unserer "girly-WG" zogen wir in ein Dorf fuer Senioren. Was fuer ein Kontrast, once again. I love that. Wir wohnten bei einer 80 jaehrigen Frau, welche so viel power im Blut hatte, dass Sarah und ich es uns regelrecht erkaempfen mussten, wenn wir einige Stunden Schlaf wollten pro Nacht. Sie rannte in ihren Billabong Hosen hin und her und steckte voller Ideen und Einfaelle.

An einem Abend nahm Jean (unsere Powerfrau) uns mit nach Routorua (wo wir als naechstes hinwollten). Dort fand ein Lehrabend ueber Prophetie statt. Wir kamen zu spaet, aber das interessierte Jean nicht. Sie stand auf und sagte: "Diese 2 jungen Frauen aus der Schweiz kommen in einigen Tagen nach Routorua. Sie haben noch keinen Ort zum wohnen. Wer wuerde sie gerne nehmen?" So gab Gott uns einen neuen Ort zum wohnen.

Das war aber nicht die einzige Ueberraschung an diesem Abend. Geplant waere gewesen, dass der Gastredner Zeugnis gibt und predigt. Es endete aber so, dass der Heilige Geist den Abend uebernahm und Sarah und ich je 45 Minuten auf dem "heissen Stuhl" sassen und ueber uns prophezeit wurde. Anschliessend beteten sie fuer uns und der Abend war gelaufen =) Sehr ermutigt machten wir uns auf den nach Hauseweg.

 

Am naechsten Tag fasteten wir. Wir waren eingeladen zu einem Gebetstreffen, wo mir sogleich die Gitarre in die Hand gedrueckt wurde. Wir hatten eine super Gebets- und Worshipzeit. Als wir nach Hause kamen sagte Jean: "Ihr werdet nicht glauben was passiert ist. Ich habe zu Gott gesagt, dass ihr ein anstaendiges Fruehstueck braucht nach einem Fastentag, aber dass ich kein Geld habe, um einzukaufen. Kurz nach diesem Gebet ging ich an den Briefkasten und siehe da, jemand hat mir aus hellheiterem Himmel Geld geschickt. Also bin ich in den Laden und habe allerlei eingekauft fuer morgen!"

Wow, so sassen wir am naechsten Tag am Tisch und wurden ueberschuettet mit Brot, Aufschnitt, Fruchtsalat, Ruehrei usw. Das ist unser Gott!

 

Am selben Tag wurden wir nach Routorua gebracht. Unterwegs hielten wir an einem Park mit heissen Quellen, kochendem Schlamm und Volkangestein, sehr typisch fuer diese Gegend. Es war absolut faszinierend.

Das Ehepaar, welches uns in Routorua asyl gab war sehr wohlhabend. Wir wohnten an einer der "reichsten" Strassen der Stadt, in einem riiiesen Haus. Wir wurden bekocht wie im Restaurant und jeden Abend konnten wir ein Bad nehmen im hauseigenen Whirlpool! Das war absolut GENIAL und wir genossen es in vollen Zuegen!

 

Die letzten beiden Tage verbrachten wir in Hamilton. Wir lernten eine Frau kennen im Zug. Es stellte sich heraus, dass sie auch Christ ist und am Gebetstreffen im Parlament dabei war. So lud sie uns zu sich nach Hause ein und wir sagten gerne zu. Sie nahm uns mit zu einem der bekanntesten Wasserfaelle, zum Strand und zu einem BBQ mit ettlichen Freunden.

Am naechsten Tag wurden wir von ihr und ihrer Freundin zum Flughafen gebracht. Unterwegs besuchten wir Bob, welcher ein guter Freund von Derek Prince war. Nachdem wir einige Minuten geredet hatten, stellte sich herause, dass er meinen Vater kannte und so hatten wir eine sehr gute Zeit mit Austauschen, was in den letzten Jahren so alles gegangen ist in der "christlichen Welt". Bevor wir gingen beteten sie fuer uns und unsere Reise und auch sie sprachen viele prophetische Worte ueber uns aus!

 

So ging unser Monat Neuseeland zu Ende und wir lassen den 2. Kontinen hinter uns als gesegnete "girls des himmlischen daddys"!

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Kommentare: 1
  • #1

    Mike (Mittwoch, 11 Juli 2012 15:23)

    will come back soon